Softwareentwicklung ist wie Boxen: Welche Fragen ein CEO seinem IT-Bereich stellen sollte
Die moderne Softwareentwicklung und der Boxsport haben mehr Gemeinsamkeiten als man auf dem ersten Blick vermutet. Anhand dieser Analogie lassen sich drei Kernfragen herausarbeiten, die den Dialog zwischen technischen und betriebswirtschaftlichen Teams/Entscheidungsträgern fördern.
Für die t3n habe ich einen Gastbeitrag geschrieben, wie sich der Dialog zwischen der Softwareentwicklung und betriebswirtschaftlichen Bereichen verbessern lässt und dabei eine Analogie zum Boxsport gezogen. Im Kern geht es dabei um die folgenden drei Fragen, die ein betriebswirtschaftlicher Entscheider nutzen kann, um mit seinen Technikteams in den Dialog zu treten:
- Welche Wirkung erzielt die Softwareentwicklung? Ein guter Boxer erzielt Wirkungstreffer, im Idealfall einen KO. Ebenso sollte ein guter IT Bereich die Unternehmensentwicklung zum positiven beeinflussen und dies anhand von Zahlen belegen können.
- Wie oft veröffentlichen die Teams neuen Code? Was die zwölf Runden im Boxsport sind, das sind regelmäßige und häufige Releases in der Softwareentwicklung. Das sagt viel darüber aus, wie es etwa um die Softwarearchitektur oder Arbeitsweise des Unternehmens im Allgemeinen bestellt ist.
- Wie schnell kann das Datenteam Fragen der Fachabteilung beantworten? Der unmittelbare Austausch zwischen Trainer und Sportler in der Ringpause erscheint uns als normal. Im Gegensatz dazu haben sich viele von uns im Alltag daran gewöhnt, dass Analysen zu bestimmten Geschäftsvorfällen durchaus länger dauern können, was allerdings erstaunt: Ähnlich wie bei einem Boxkampf müssen wir auch als Unternehmen dazu in der Lage sein, möglichst schnell auf veränderte Gegebenheiten oder Kundenfeedback reagieren zu können.
Der gesamte Beitrag steht auf der Seite der t3n zur freien Verfügung.